Dein Rabatt Fee Glossar Fürs Couponing
Mit Coupons - alternativ auch Rabattmarke oder Voucher genannt - kannst du beim Einkaufen sparen. Dabei unterscheidet man zwischen Coupons, die im Laden vor Ort genutzt werden können (Instore Coupons) und Coupons, die in Onlineshops eingelöst werden (Online Coupons). Coupons sind kostenlos und werden vom Hersteller, Handel oder Onlineshop zur Verfügung gestellt. Die ersten Coupons gab es in den USA. Dort ist Couponing heute sehr verbreitet.
Im Kern ist folgende Couponing Definition wohl am treffendsten: Couponing als Kommunikationsinstrument der Werbung, ist eine clevere Art sich durch die Ausgabe von Coupons bei einem Einkauf Rabatte oder spezielle Vorteile zu sichern. Aber was ist Couponing eigentlich genau, wie kann der Kunde davon profitieren und woher kommt dieser Trend? Ursprünglich stammt Couponing aus den USA. Beginnend in den 1950er und -60er Jahren, wurden dabei Rabattmarken herausgegeben, die einer ausgewählten Personengruppe gegen Vorlage einen Vorteil gegenüber anderen Kunden gewährten. Dieser Vorteil kann z.B. ein Rabatt auf ein Produkt bzw. eine Dienstleistung oder Gratisartikel und -zugaben sein.
In Deutschland wurde das Couponing erst nach Wegfall des Rabattgesetzes im Jahr 2001 populärer. Trotzdem hat diese Art zu sparen in Deutschland (noch) nicht dieselbe Bedeutung wie in den USA erlangt. Mit der Verbreitung des Internets etablierte sich neben dem papierbasierten Ausdruck- oder Ausschneide-Coupon das digitale Couponing mit Gutscheinen zum Downloaden und Online-Einlösen.
Diese Art des Couponings erfolgt beim Einkaufen in Onlineshops. Die Coupons werden direkt vom Shop oder von einem Gutscheinportal zur Verfügung gestellt. Meist erhält man einen prozentualen oder absoluten Rabatt bei Nutzung von Gutschein-Codes. Dieser muss bei der Bestellung angegeben werden. Es gibt aber auch Aktionen, die ohne Code funktionieren, da der Rabatt vom Anbieter bereits im Produktpreis verrechnet wurde oder während des Bestellvorgangs automatisch verrechnet wird. Weitere Coupon-Vorteile können z.B. Artikel sein, die du bei deinem Einkauf gratis erhältst. Mehr darüber wie Online-Couponing funktioniert, liest du in unseren FAQ.
Beim sogenannten Instore Couponing erhält man im Geschäft vor Ort Rabatt auf ein Produkt, Teile des Einkaufs oder sogar auf den gesamten Einkauf. Er wird meist in Papierform, aber auch in digitaler Form, an der Kasse vorgelegt. Bezugsquellen für Instore Coupons sind z.B. Zeitschriften, Werbeprospekte, Aushänge in Supermärkten, Newsletter von Herstellern und Handel oder Gutscheinportale, Foren und soziale Netzwerke.
Wie der Name schon sagt, liegen diese Coupons keiner Zeitung oder einem Prospekt bei, sondern werden online publiziert und können dann ausgedruckt und im Laden eingelöst werden. Damit gehören Ausdruckcoupons zu den Instore Coupons. Diese Art Coupons findest du z.B. in Newslettern oder auf den Websites von Herstellern und Handel sowie in sozialen Netzwerken und in Gutscheinportalen. RABATTFEE.DE trägt ebenfalls ausdruckbare Coupons zusammen.
Das gehäufte und kombinierte Nutzen von Instore Coupons beim Einkauf nennt man Extreme Couponing. Seinen Ursprung hat es, ebenso wie der Coupon selbst, in den USA. Was das Extreme Couponing außerdem ausmacht, ist die Kombination von Coupons mit Sonderangeboten. D.h. ein Coupon wird dann genutzt, wenn das Produkt gerade zu einem besonders niedrigen Preis angeboten wird. So erzielt man den höchsten Gesamtrabatt. Extreme Couponing ist sehr zeitaufwendig. Auch die Rechtslage spielt eine Rolle.
Für diese Art des Couponings benötigt man ein Smartphone. Mobile Couponing funktioniert dabei auf zwei Arten. Erstens können Online Coupons beim Einkauf mit dem Smartphone ebenfalls genutzt werden. Zweitens können Instore Coupons auf dem Smartphone angezeigt und dann im Laden vor Ort, z.B. per Scan oder per Einlösecode, genutzt werden. Das Mobile Couponing befindet sich auf dem Vormarsch. Ein großer Vorteil ist, dass Coupons, die online veröffentlicht werden, nicht mehr ausgedruckt werden müssen.
Diese Art des Couponings ist quasi die Verschmelzung aus Instore und Mobile Couponing, da hier beides möglich ist. Der Kunde kann sowohl einen Papier-Coupon nutzen als auch den Coupon vorab online einlösen oder ihn auf dem Smartphone an der Kasse vorzeigen. Multi-Channel Couponing findet immer mehr Anklang, da so beide Kundengruppen, die, die an Papier-Coupons festhalten und die, die lieber ihr Smartphone nutzen möchten, bedient werden können.
Ein Geschenkgutschein, z.B. auch Warengutschein, Guthaben, Gutschrift oder Gutscheinkarte genannt, ist ein Geldersatzmittel. D.h. der Gutschein kann verwendet werden, um damit Waren zu kaufen. Das ist ein wesentlicher Unterschied zum Coupon, da dieser z.B. Rabattvorteile verschafft, aber selbst kein Zahlungsmittel ist. Diese Gutscheine werden klassischerweise gekauft. Eine entsprechende Karte, ein Konto o.ä. werden mit dem gezahlten Betrag aufgeladen, um dann z.B. verschenkt zu werden.
Cashback heißt frei übersetzt „Geld zurück“. Es ist eine Art Bonussystem, doch anders als bei bekannten Belohnungssystemen erhält man keine Punkte nach dem Kauf, sondern es wird ein bestimmter Betrag Geld ausgezahlt. Cashback funktioniert sowohl offline als auch online. Im Laden weisen z.B. kleine Schilder am Produkt auf eine Cashback-Aktion hin. Meist muss der Kassenzettel inkl. Zahlungsdaten an eine Adresse gesandt werden. Ebenso gibt es Cashback Apps fürs Smartphone, mit denen man den Kassenzettel abfotografiert und dann einen bestimmten Betrag auf sein Cashback Konto ausgezahlt bekommt. Cashback beim Onlineshopping funktioniert meist so, dass ein prozentualer Anteil deines Einkaufs erstattet wird. Smartphone App und Onlineshopping mit Cashback erfordern eine Registrierung mit den eigenen Daten. Cashback ist ein Gegenstück zum Coupon, da beim Cashback eine Erstattung und damit eine Ersparnis nach dem Kauf erfolgt. Beim Coupon wird bereits zum Kauf eine Ersparnis erzielt. Dich interessieren Cashback-Angebote? Dann finde auf unserer Cashback-Seite jede Menge Aktionen!